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Sartorius gibt sich zuversichtlich

Mit dem Ende der Pandemie-Sonderkonjunktur sackte der Umsatz des Labor- und Pharmazulieferers in den ersten 9 Monaten 2023 um 16 % auf 2,55 Mrd. € ab. Das operative Ebitda ging hauptsächlich aufgrund von Volumen- und Produktmixeffekten um 30,3 % auf 733 Mio. € zurück. Der Nettogewinn brach auf 274 (501) Mio. € ein. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde bereits korrigiert (vgl. ES 42/23). Trotz der Senkung der Ziele für 2023 ist der Vorstand zuversichtlich für 2024. „Der langfristige Ausblick bleibt unverändert sehr positiv“, sagte Sartorius-Chef Joachim Kreuzburg.

„Wir erwarten eine durchschnittliche Wachstumsrate in den nächsten Jahren von um die 10 % für den Biopharmamarkt und wir sehen Sartorius sehr gut aufgestellt, daran auch entsprechend zu partizipieren.“ Eine konkrete Prognose für 2024 will Kreuzburg im Januar mit der Vorlage der Bilanz veröffentlichen.

Die Sartorius Vz. stehen mittlerweile auf der Beobachtungsliste, allmählich sollte die Aktie wieder über ihre 200-Tage-Linie steigen; (B+).