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Schott Pharma investiert in die Zukunft

Der Konzern stellt u.a. vorfüllbare Polymerspritzen und sterilisierte Glasfläschchen für Medikamente her. Mehr als 100 Mio. € sollen nun in den Standort im ungarischen Lukacshaza des Pharmaverpackungskonzerns investiert werden. Mit dem Investment soll dort ein weiteres Werk errichtet und damit die Kapazitäten für sterile gebrauchsfertige Karpulen ausgebaut werden. diese werden für die Verabreichung von Biologika, GLP-1 Medikamenten, Insulin oder Hormontherapien zur Behandlung von Diabetes, Fettleibigkeit oder Immunerkrankungen eingesetzt. Das Werk in Ungarn wurde 1993 gegründet. Die Produktion von Ampullen und Fläschchen begann 1995, gefolgt von Karpulen im Jahr 2002. Jährlich werden an dem Standort etwa 2,2 Mrd. pharmazeutische Primärverpackungen hergestellt.

Schott Pharma profitiert vom wachsenden Markt für injizierbare Medikamente, insbesondere im Bereich chronischer Erkrankungen wie Diabetes oder Adipositas. Die Aktie sollte ins Depot injiziert werden; (A–).