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Sinkende Nachfrage sorgt bei BAT für Abschreibungen

London – Angesichts der sinkenden Nachfrage muss der britische Tabakkonzern gut 25 Mrd. £ auf seine US-Zigarettenmarken abschreiben. Dahinter steckt die Entwicklung des Marktes: Demnach hören immer mehr Raucher auf, wechselten zu tabakfreien Alternativen oder auch zu günstigeren Marken. Dazu geht BAT davon aus, im laufenden Jahr nur ein Umsatzwachstum aus eigener Kraft am unteren Ende der prognostizierten Spanne von 3–5 % zu erreichen. Für das neue Jahr erwartet das Unternehmen ein entsprechendes Umsatzplus im niedrigen einstelligen Prozentbereich sowie ein steigendes bereinigtes operatives Ergebnis, bei dem noch Währungseffekte ausgeklammert sind. Die Briten, die auch im Geschäft mit E-Zigaretten unterwegs sind, erwarten das Erreichen der Gewinnschwelle für den Bereich derweil bereits für das lfd. Geschäftsjahr 2023. Das Geschäft mit rauchfreien Alternativen soll bis 2035 etwa die Hälfte des Umsatzes bei­steuern.

BAT kann charttechnisch seit Längerem nicht überzeugen. Hier bleibt man auf Abstand; (B–).