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Société Générale schraubt an Profitabilität

Paris – Dass der neue Chef die französische Großbank neu aufstellen und profitabler machen will und sich im Zuge dessen von einigen Geschäftsteilen trennen wird, ist bereits bekannt (mehr dazu lesen Sie hier). Nun hat Slawomir Krupa sein weiteres Vorgehen vorgestellt. „Wir werden die Gruppe stärken, indem wir das Geschäftsportfolio vereinfachen und zugleich Kapital aufbauen und die Flexibilität erhöhen.“ Zudem soll nach dem kostspieligen Ausstieg aus dem Russland-Geschäft und der starken Abhängigkeit vom sehr volatilen Investmentbanking damit frischer Wind in das Geldhaus kommen.

2026 soll die Eigenkapitalrendite (Rote) zwischen 9 und 10 % landen. Ende Juni wurden noch 5,6 % in Aussicht gestellt. Auch das Engagement im Upstream-Öl- und Gasgeschäft will die drittgrößte Bank bis 2030 im Vergleich zu 2019 um
80 % reduzieren.

SocGen muss beweisen, dass die Neuaufstellung Früchte trägt. Daher bleibt man weiterhin am Seitenrand; (B).