Mailand – Die Opel-Mutter kann dank einer Erholung im wichtigen Markt Nordamerika etwas aufatmen. Allerdings rechnet der Konzern zugleich mit hohen Sonderkosten im 2. Halbjahr für strategische Weichenstellungen und Änderungen an seinen Modellplänen. Der Umsatz des Autobauers (u.a. Fiat, Chrysler, Peugeot, Jeep, Alfa Romeo) legte im 3. Quartal um 13 % auf 37,2 Mrd. € zu. Die erwarteten Sonderkosten für geänderte Strategiepläne fielen auch als Reaktion auf aufsichtsrechtliche und geopolitische Entwicklungen an, hieß es. Sie sollen weitgehend aus dem bereinigten operativen Ergebnis ausgeklammert werden. Gewinnkennzahlen zum Quartal nannte Stellantis wie üblich nicht. Diese präsentiert der Konzern nur halbjährlich.
Bei Stellantis fährt man trotz Kurserholung weiter nicht mit; (B).