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Stellenstreichungen bei Procter & Gamble

New York – Im Rahmen eines Umbaus der Randaktivitäten will der US-Komsumgüterkonzern bis zu 7.000 Stellen in der Verwaltung streichen. Stand Ende des vergangenen Geschäftsjahres im Juni 2024 hatte der gesamte Konzern weltweit 108.000 Menschen beschäftigt. Durch den Umbau fallen nach Konzernangaben Belastungen in Höhe von bis zu 1,6 Mrd. $ über zwei Jahre an. Die Stellenstreichungen sind Teil eines Umbauprogramms, innerhalb dessen sich Procter & Gamble auch von ausgewählten Marken trennt und womöglich einzelne Märkte verlässt, wie aus der Präsentation weiter hervorgeht. Das Unternehmen kämpft wie viele andere Konsumgüterkonzerne auch mit einer teils trüben Verbraucherstimmung. Erst im April 2025 musste das Management seine Ziele für das lfd. Geschäftsjahr kürzen.

P&G dürfte sich angesichts der angespannten Marktlage zunächst schwer tun. Langfristig bleibt der Wert jedoch vorerst im Depot verankert; (B+).