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Stühlerücken vor Weihnachten

Ende der vergangenen Woche hatte der DAX mit Rückenwind von der jüngsten Leitzinssenkung sowie Inflationsdaten in den USA die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten zurückerobert. So hatte ein Rückgang der US-Inflation die Erwartung weiterer Leitzinssenkungen 2026 untermauert. Zudem behielt die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Leitzins bei, womit der öffentlichen Hand sowie Unternehmen weiterhin die eher niedrigen Zinsen zugutekommen, mit denen die Eurozone in das mit Konjunkturhoffnungen verbundene Jahr 2026 geht. 

Zuletzt gab es zudem einige Änderungen in den Leitindizes der 2. und 3. Börsenreihe: In den MDAX werden die Aktien der Börsenneulinge Aumovio und TKMS aufgenommen, während Gerresheimer und HelloFresh in den Nebenwerteindex SDAX absteigen.

Neben dem Pharma-Verpackungshersteller Gerresheimer und dem Kochboxenanbieter HelloFresh werden dann noch der Prothesenhersteller Ottobock, das Spielwarenunternehmen Tonies, der Biokraftstoff-Hersteller Verbio und PSI Software in den SDAX aufgenommen.

Verlassen müssen den SDAX indes LPKF, Stratec, Nucera, Formycon, ProCredit und Amadeus Fire. Im Leitindex DAX gibt es keine Änderungen, dafür aber eine im TecDAX: Ottobock ersetzt PNE.