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Telefonica holt sich Hilfe ins Boot

Madrid – Um sein Glasfasernetz weiter auszubauen, hat sich der spanische Telekommunikationskonzern eine strategische Partnerschaft gesichert und entsprechend Beteiligungen an seiner Glasfasertochter Pangeaco abgegeben. 54 % der Anteile gingen an den Finanzinvestor KKR und weitere 10 % an den chilenischen Konzern Entel. Die restlichen 36 % bleiben bei Telefonica. Das Unternehmen machte aber bislang keine Angaben zum Transaktionsvolumen. Marktangaben zufolge liegt der Gesamtwert des Glasfaser-Geschäfts inklusive Schulden allerdings bei etwa 550 Mio. €. KKR kündigte an, 200 Mio. $
in die neue Beteiligung an Pangeaco investieren zu wollen, um 5,2 Mio. peruanische Haushalte bis Ende 2026 ans Glasfasernetz anzuschließen.

Angesichts der kurstechnischen Achterbahnfahrt steigt man bei Telefonica nicht zu; (B).