Zuschreibungen haben dem kriselnden Stahlkonzern im Geschäftsjahr 2024/25 (per Ende September) in die schwarzen Zahlen verholfen. Während der Umsatz auf 32,8 (35,0) Mrd. € nachgab, kletterte das bereinigte Ebit um 13 % auf 640 Mio. €. Nach Steuern drehte das Ergebnis von –1,5 Mrd. auf 532 Mio. € auf. Die Aktionäre sollen eine stabile Dividende in Höhe von 0,15 € je Aktie erhalten (HV: 30. Januar 2026).
Restrukturierungsrückstellungen für die Stahlsparte dürften im laufenden Geschäftsjahr indes erneut für rote Zahlen sorgen. Beim Umsatz wird eine Spanne von –2 bis +1 % erwartet und beim bereinigten Ebit 500 bis 900 Mio. €. Unterm Strich dürfte allerdings ein Verlust zwischen –400 und –800 Mio. € in der Bilanz stehen.
Bei Thyssenkrupp können die Aussichten nicht überzeugen; (B–).