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Vestas kappt Margenprognose erneut

Kopenhagen – Der Windkraftanlagenbauer hat wegen steigender Rohstoffkosten und Problemen in der Lieferkette seine Gewinnprognose weiter gesenkt. So rechnet der Konzern bei der Marge gemessen an dem um Sondereffekte bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) jetzt nur noch mit einem Wert von gut 4 %. Der dänische Konzern hatte erst im Sommer die Zielspanne für die Marge auf 5–7 % nach zuvor 6 bis 8 % reduziert. In den ersten 9 Monaten erzielte Vestas zwar mit 11,04 (10,55) Mrd. € einen leicht höheren Umsatz. Unter dem Strich ging der gewinn jedoch von 205 Mio. € im Vorjahr auf 156 Mio. € zurück.

Vestas muss aktuell eine kleine Flaute verkraften. Langfristig bleibt der Wert jedoch eine durchaus gute Halteposition; (B+).