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Wells Fargo mit verhaltenem Jahresstart

Die Zurückhaltung der US-Verbraucher bei Anschaffungen auf Kredit sowie die gesunkenen Zinsen in den USA haben der US-Bank Wells Fargo im
1. Quartal einen Ertragsrückgang eingebrockt. Im Zuge eines Rückgangs des Nettozinsüberschusses um 6 % fielen die Erträge in den 3 Monaten bis Ende März im Jahresvergleich um 3 % auf 20,1 Mrd. $. Der Überschuss stieg zwar um 6 % auf 4,9 Mrd. $, dies lag aber auch an einer geringeren Steuerlast. Unternehmenschef Charlie Scharf sprach derweil von insgesamt soliden Resultaten, warnte aber auch vor den Risiken durch die Handelspolitik der neuen US-Regierung. Eine zeitnahe Lösung dieses Thema wäre gut für Unternehmen, Konsumenten und die Finanzmärkte. Man sei aber „auf ein langsameres wirtschaftliches Umfeld im Jahr 2025 vorbereitet“, so der Manager.

Bei Wells Fargo gehen Investoren zunächst auf Abstand; (B).