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Zinspolitik schlägt auf Stimmung

DAX geht zurück

Die Befürchtungen, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen weiter anziehen könnte, als bislang erwartet, lassen die Investoren rund um den Globus zunächst vorsichtiger agieren und schicken den DAX ins Minus. Damit fällt dieser weiter zurück in Richtung der 14.000-Punkte-Marke. Der jüngste Erholungstrend seit dem im Zuge des Ukraine-Kriegs Anfang März erreichten Jahrestief bei 12.438 Punkten gerät ins Wanken.  

Eine gute Auftragslage und Preiserhöhungen stimmen Gerresheimer mit Blick auf die Umsatzentwicklung zuversichtlicher. Entsprechend steht der Wert im Plus. 

Die Aareal Bank hat den Weg für eine neue Offerte der am Widerstand von Großaktionären gescheiterten Finanzinvestoren Advent und Centerbridge freigemacht. Der Finanzierer von Gewerbeimmobilien habe mit den Bietern eine Vereinbarung abgeschlossen, auf deren Grundlage diese ein neues Übernahmeangebot abzugeben planen. Die Anteilseigner sollen 33 € je Aktie erhalten, worin die von Aareal angekündigte Dividende von 1,60 € enthalten ist, teilte die Bank mit. Die Mindestannahmeschwelle werde 60 % betragen. Damit entsprechen die Konditionen den bereits am Dienstag von der Bank und den Bietern veröffentlichten Eckdaten.

Die starke Nachfrage nach Chips für Rechenzentren treibt den Gewinn des Elektronik-Riesen Samsung an. In seinem Ergebnisausblick für das 1. Quartal 2022 erwartet der Marktführer bei Speicherchips, Smartphones und Fernsehern einen Anstieg des operativen Ergebnisses um 53 % im Jahresvergleich. Der Gewinn aus den Kerngeschäften werde sich voraussichtlich auf 14,1 Bill. Won belaufen.Der Umsatz dürfte den Angaben zufolge um 17,7 % auf 77 Bill. Won  gestiegen sein. Damit würde Samsung Electronics einen Quartalsrekord verzeichnen.