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GlaxoSmithKline Umbau läuft

London – Der Pharmakonzern stellt sich nach einem mauen Coronajahr 2020 weiter auf schwierige Zeiten ein. Grund sei vor allem das stotternde Impfgeschäft. Bereits im vergangenen Jahr hatten sinkende Impfraten dem Konzern Probleme gemacht. Weil die Briten sich auch von Unternehmensteilen trennten und auf die Kostenbremse traten, kletterte der Gewinn unter dem Strich um rund 24 % auf 5,75 Mrd. £. Auf Jahressicht legten die Konzernumsätze um 1 % auf rund 34 Mrd. £ zu. „Wir haben alle unsere Ziele im ersten Jahr unseres zweijährigen Aufspaltungsprogramms erreicht“, so Konzernchefin Emma Walmsley. Geplant sind zwei eigenständige Unternehmen. Dies soll Umsatz und Margen beschleunigen. Für 2021 stellt der Konzern allerdings beim bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) einen Rückgang im mittleren bis einstelligen Prozentbereich in Aussicht. 2020 war das bereinigte EPS um 6 % eingeknickt.

GlaxoSmitKline ist derzeit dennoch keine Investmentoption; (B).