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Immobilienwerte im Blick

Der Immobilieninvestor Patrizia konnte im 1. Quartal dank höherer Verwaltungsgebühren das operative Ergebnis um 7,4 % auf 26,5 Mio. € steigern. Daneben sanken die Transaktionsgebühren signifikant um 55,8 %; (B+).

Die anhaltenden Lockdown-Maßnahmen haben der Dt. Euroshop zwischen Januar und März die Bilanz verhagelt. Der Shoppingcenter-Investor setzte mit 51,9 Mio. € 9,2 % weniger um. Das Ebit fuhr auf 31,4 (48,3) Mio. € zurück, und unterm Strich fiel das Ergebnis mit 22,3 (28,0) Mio. € ebenfalls geringer aus; (B).

Während die Mieterträge im 1. Quartal mit 21,1 (22,0) Mio. € etwas schwächelten, fuhr das Ebit von Demire auf 16,6 (12,9) Mio. € vor. Auch das FFO I konnte auf 10,8 (9,6) Mio. € verbessert werden. Das Perio-denergebnis legte auf 9,4 (6,8) Mio. € zu. Für das laufende Jahr peilt der Immobilienkonzern Mieterträge zwischen 80–82 (70,2) Mio. € an. Das FFO I avisiert der Vorstand zwischen 34,5 und 36,5 (39,2) Mio. €; (B+).

Dank eines anhaltenden Portfoliowachstums verzeichnete die Dt. Konsum Reit in den ersten 6 Monaten Mieterlöse von 33 (25) Mio. €. Das FFO I zog um 33 % auf 20,4 Mio. € an. Das Periodenergebnis legte zudem auf 16,2 (12,7) Mio. € zu. Im laufenden Jahr peilt der Vorstand ein FFO in der Bandbreite von 42 und 45 (38) Mio. € an; (B+).

Der Gewerbeimmobilienspezialist VIB Vermögen hat nach einem positiven Jahresauftakt seinen Ausblick bestätigt (vgl. ES 18/21). Im Q1 verbesserte sich der Umsatz um 5,7 % auf 24,8 Mio. €. Das FFO kletterte um 9,8 % auf 14 Mio. €. Und auch beim Konzernergebnis stand mit 20,2 (14,6)
Mio. € mehr in der Bilanz; (B).

Die Vertragsmieten der Dt. Wohnen stiegen in den ersten 3 Monaten auf 218,0 (210,6) Mio. €. Das FFO I verbesserte sich dabei auf 154,8 (142,3) Mio. €. Das Ergebnis nach Steuern fuhr von 125,4 auf 199,7 Mio. € vor; (A–).