Der IT-Dienstleister mVise übernimmt die opcyc GmbH. Durch den Zusammenschluss der Unternehmen wird das Konzern-Ebitda 2024 voraussichtlich mit über 2,0 Mio. € im positiven Bereich landen. 2022 stand hier noch ein Verlust von –2,0 Mio. € in den Büchern. Zudem plant das Unternehmen eine Barkapitalerhöhung mit Bezugsrechten. Einen Starttermin gibt es zwar noch nicht, aber die neuen Aktien sollen im Verhältnis 20:15 zu einem Bezugspreis von 1,05 € ausgegeben werden.
The Platform Group hat die Mehrheit an Avocadostore, einem führenden digitalen Marktplatz für nachhaltige Produkte in Deutschland, erworben. Der Vollzug der Transaktion wird im Februar erwartet, über den Kaufpreis wurden jedoch keine Angaben gemacht. Dieser soll aber sowohl in Barmitteln als auch durch Aktien gezahlt werden.
Qiagen hat Einzelheiten zum angekündigten synthetischen Aktienrückkauf bekanntgegeben (vgl. ES 2/24). Je 25 ausgegebene Aktien werden in dem mehrstufigen Prozess zu 24,25 neue Titel konsolidiert. Dies führt zu einer Verringerung von etwa 6,9 Mio. Aktien. Danach erfolgt dann eine Kapitalrückzahlung an eingetragene Aktionäre in Höhe von 1,28 $ je vor dem Split gehaltener Aktie.
Wie angekündigt verkauft Deutz seine auf elektrische Bootsantriebe spezialisierte Tochter Torqeedo an den japanischen Yamaha-Konzern. Der Verkaufserlös liegt Unternehmensangaben zufolge im hohen zweistelligen Mio.-€-Bereich.
Der Automobilhersteller Mercedes-Benz prüft den Verkauf im Eigenbesitz befindlichen Niederlassungen in Deutschland. Es geht um insgesamt 80 Betriebe. Stellenabbau und Schließungen seien jedoch nicht geplant.
Demire lässt derzeit einen externen Gutachter eine Bewertung der gehaltenen Immobilien zum Stichtag 31. Dezember vornehmen (Bericht: 25. April). Derzeit geht die Gesellschaft davon aus, dass der Wert der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien im Vergleich zum Vorjahr um 12,0 bis 14,5 % zurückgehen wird.
