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13.000 Punkte im Visier

Dennoch bleibt der Abwärtstrend

Trotz negativer Vorgaben von den asiatischen Börsen sowie schwachen Konjunkturdaten aus China hielt der dt. Leitindex zuletzt weiterhin die 13.000 Punkte-Marke im Blick. Die Industrieproduktion in China ist im Zuge der verschärften Corona-Maßnahmen, der Immobilienkrise und den Stromrationierungen im August erneut geschrumpft. Aktuell befinden sich 28 chinesische Städte im Lockdown oder unterliegen strengen Virus-Maßnahmen. Schwache Vorgaben kommen auch von der Wall Street wo sich die Anleger aufgrund der Sorgen vor der aggressiven Zinspolitik der US-Notenbank Fed weiterhin zurückhielten. Der Dow Jones ging 1 % tiefer bei 31.790 Punkten aus dem Handel. Der S&P 500 verlor 1,1 % auf 3.986 Zähler und die Technologiebörse Nasdaq büßte 1,1 % auf 11.883 Stellen ein. 

BMW-Vorstandschef Oliver Zipse will zusammen mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder heute in Garching die Produktion des Brennstoffzellen-Systems für den BMW iX5 Hydrogen starten. Mit der Kleinserie will der Autobauer Erfahrung sammeln und sich so die Möglichkeit offen halten, in Asien solche Autos bald auch in höheren Stückzahlen zu verkaufen.

Elon Musk legt mit neuen Argumenten beim Versuch nach, seine rund 44 Mrd. $ teure Übernahme von Twitter abzublasen. Dabei bringt der Tesla-Chef die jüngst bekannt gewordenen Anschuldigungen eines Whistleblowers ins Spiel, der Twitter unter anderem mangelnden Schutz von Nutzerdaten und andere Sicherheitsschwächen vorwirft. Aufgrund dieser "ungeheuerlichen" Mängel sei Musks Kaufangebot für Twitter als ungültig einzustufen, schrieben seine Anwälte.