Bier.jpg

AB InBev stellt sich weiter anziehende Kosten ein

Brüssel – Trotz deutlich höherer Kosten für Aluminium, Hopfen und Transport erzielte der weltgrößte Bierbrauer ein mehr als gutes Geschäftsjahr 2021. Allerdings gaben die Belgier bereits an, dass das lfd. Jahr weiterhin von den gegebenen Herausforderungen betroffen sei. Weitere Angaben machte das Unternehmen dazu indes jedoch bislang nicht. Im vergangenen Jahr legte der Umsatz unterdessen um knapp 15,6 % auf rd. 54,3 Mrd. $ zu. Das um Sondereffekte bereinigte Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um gut 12 % auf 19 Mrd. $. Unter dem Strich erzielte AB InBev zudem gut 4,7 Mrd. $ und damit gut dreimal so viel wie im Vorjahr. Die Aktionäre sollen derweil wie im Vorjahr eine Dividende in Höhe von 0,50 € erhalten.    

AB InBev hat wie viele andere auch mit höheren Rohstoffkosten zu kämpfen. Angesichts der Nachholeffekte aus dem Gastro-Bereich dürften sich diese jedoch nur temporär bemerkbar machen; (B+).