Stockholm – Trotz angespannter Marktlage konnte der schwedische Industriekonzern einen durchaus erfreulichen Jahresstart erzielen. „Die Nachfrage war in allen drei Divisionen stabil, insbesondere im Bereich Service und Transaktionsgeschäft. Die Pipeline für Großprojekte blieb auf einem guten Niveau, aber die derzeitige Unsicherheit auf dem Markt bremste das Tempo der endgültigen Investitionsentscheidungen im Quartal“, so CEO Tom Erixon.In den ersten 3 Monaten konnte der Umsatz auf 16,47 (14,91) Mrd. SEK verbessert werden. Das bereinigte Ebitda legte im Jahresvergleich um 20 % auf 2,92 Mrd. SEK zu. Nach Steuern stand mti einem Plus von 18 % ein Gewinn von 2,00 Mrd. SEK in der Bilanz.
Für das lfd. 2. Quartal gibt sich das Management jedoch etwas verhaltener. „Wir erwarten, dass die Nachfrage im 2. Quartal in etwa auf dem Niveau des 1. Quartals liegen wird.“ Zudem wird das außergewöhnlich hohe Auftragsvolumen für Tankschiffe in den letzten 2 Jahren in den kommenden Quartalen zurückgehen, was sich ab dem 2. Quartal auf den Auftragseingang der Marine Division auswirken wird. „Angesichts des starken Auftragsbestands werden die aktuellen geopolitischen und makroökonomischen Turbulenzen wahrscheinlich nur begrenzte Auswirkungen auf die kurzfristigen Ergebnisse von Alfa Laval haben“, so Erixon.
Bei Alfa Laval wurden bereits erste Gewinne abgesichert. Beim Restbestand geht man zunächst den Turnaround mit; (B+).
