Stockholm – Der schwedische Industriekonzern konnte sich im 2. Quartal trotz schwierigen Marktumfelds weitgehend behaupten. Während die Umsätze auf 16,82 (17,53) Mrd. SEK zurückgingen, verbesserte sich das Ebita auf bereinigter Basis auf 3,00 (2,93) Mrd. SEK. Nach Steuern stand ein Gewinn von 2,03 (1,69) Mrd. SEK in der Bilanz. Das Unternehmen führte diese Verbesserung u.a. auf einen vorteilhaften Produktmix, ein gutes Preis-Kosten-Management und stabile Produktionsergebnisse zurück, trotz negativer Währungseffekte in Höhe von 184 Mio. SEK. Für den weiteren Jahresverlauf gab sich das Management derweil vorsichtig optimistisch: „Wir erwarten, dass die Nachfrage etwas höher ausfallen wird als im 2. Quartal.“ Dies deutet auf eine mögliche Stabilisierung oder eine leichte Verbesserung des Auftragseingangs hin.
Nach dem Kurssturz scheint sich Alfa Laval langsam aber sicher wieder zu fangen. Hier spekuliert man auf einen langfristigen Turnaround; (A–).