Der Weg für die Sanierung des Agrarkonzerns ist frei. Das zuständige Gericht gab grünes Licht für den Restrukturierungsplan. Mit dem Sanierungskonzept werden die milliardenschweren Verbindlichkeiten der BayWa, die sie sich mit einer schuldenfinanzierten Expansion eingebrockt hatte, bis Ende 2028 verlängert, zu höheren Zinsen.
Sonst wären 1,41 Mrd. € bis Ende Juni fällig geworden. Geld, das der Konzern nicht hat. Bis 2028 will Sanierungsvorstand Michael Baur nun große Teile des Geschäfts verkaufen, um die Schulden dann größtenteils tilgen zu können.
Für eine Comeback-Wette scheint es hier noch recht früh. Zunächst die weitere Entwicklung abwarten; (C).