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Beteiligung lastet auf CureVac

New York – Geringere Umsätze mit dem britischen Pharmakonzern und Partner GlaxoSmithKline haben dem Biotechunternehmen im 1. Quartal nur noch geringe Einnahmen eingebracht. Die Erlöse erreichten noch 0,9 Mio. €, nach 11,5 Mio. € im Vorjahr. Der operative Verlust reduzierte sich um –18,6 Mio. € auf 54,7 Mio. €. CureVac hatte den Löwenanteil seiner Forschungspipeline an GSK verkauft und sich damit ihr finanzielles Überleben für weitere Jahre gesichert.

Der Vorstand erklärte zudem, von der US-Behörde FDA die Zulassung für die klinische Studie seines Präparates CVHNLC zur Behandlung einer Form des Lungenkrebses erhalten zu haben. Die Studie soll in der
2. Jahreshälfte beginnen. „Mit der IND-Freigabe der FDA für unser Lungenkrebsprogramm und der vollständigen Rekrutierung unserer Glioblastom-Studie treiben wir unsere Onkologie-Pipeline für Tumore mit hohem medizinischem Bedarf konsequent voran. Gleichzeitig bestätigen die jüngsten Entscheidungen des Europäischen Patentamts die Stärke unseres mRNA-Patentportfolios”, so CEO Alexander Zehnder.

Auch wenn CureVac charttechnisch gerade wieder aufdreht, bietet das Portfolio noch keine Investitionsanreize; (B–).