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BioNTech passt Ausblick an

New York/Frankfurt – Der in New York gelistete Mainzer Biotechkonzern hat dank einer milliardenschweren Zahlung seines Partners Bristol-Myers-Squibb seine Umsatzprognose für dieses Jahr deutlich angehoben. Die Zahlung des US-Pharmakonzerns für die gemeinsame Entwicklung eines Krebsmedikaments ließ dabei auch den Umsatz zwischen Juli und September um 22 % auf 1,5 Mrd. € steigen. Unter dem Strich fiel allerdings ein Verlust von –28,7 Mio. € an, nach einem Gewinn von 198,1 Mio. € im Vorjahr.

Für 2025 rechnet BioNTech nun mit einem Umsatz zwischen 2,6 und 2,8 Mrd. €. Bislang waren 1,7 bis 2,2 Mrd. € in Aussicht gestellt worden. „Der Erhalt von 1,5 Mrd. $ aus unserer Partnerschaft unterstreicht einmal mehr den strategischen Wert unserer Kollaborationen“, erklärte Finanzchef Ramón Zapata. „Gleichzeitig optimieren wir weiterhin unsere Kostenbasis, um eine nachhaltige Entwicklung zu unterstützen und eine operative Effizienz sicherzustellen.“

BioNTech ist – nicht zuletzt aufgrund der geplanten CureVac-Übernahme – wieder in den Fokus spekulativer Anleger gerückt. Allerdings sollte man hier zunächst noch etwas abwarten, bevor man den Einstieg wagt; (B+).