New York – „Wir sind gut aufgestellt, die Auswirkungen der US/EU-Zollvereinbarung von 15 % durch eine Kombination aus Preisanpassungen, Kostendisziplin und Bestandsmanagement zu bewältigen“, erklärte Konzernchef Oliver Reichert. Im zurückliegenden 3. Quartal 2024/25 (per Ende November) stieg der Umsatz um 12 % auf 635 Mio. €. Der Betriebsgewinn (bereinigtes Ebitda) kletterte um 17 % auf 218 Mio. €, was einer Marge von 34,4 % entsprach. Der Nettogewinn legte sogar um ganze
73 % auf 129 Mio. € zu. Das Unternehmen steckte damit auch die Dollar-Schwäche weg, die bei der Umrechnung in Euro an Umsätzen und Gewinnen zehrt. Birkenstock hatte bereits im Mai angekündigt, die Preise seiner Kult-Sandalen und Gesundheitsschuhe weltweit zu erhöhen, um die US-Zölle abzufedern.
Mit Blick auf den weiteren Jahresverlauf gibt sich das Traditionsunternehmen derweil optimistisch gestimmt: Der Umsatz soll demnach auf Jahressicht um 17 % gesteigert werden (2024: 1,80 Mrd. €).
Birkenstock lässt man in aller Ruhe weiterlaufen; (B+).