Die Marke von 18.000 Punkten hat der DAX nach wie vor fest im Blick. Allerdings halten sich Anleger angesichts der Fed-Sitzung am morgigen Mittwoch zunächst zurück. Alle Blicken gehen damit – mal wieder – in Richtung USA. Die Notenbanken bleiben dabei auch die komplette weitere Woche über im Fokus: So stehen neben den Notenbank-Entscheidungen aus den USA auch die aus Großbritannien und der Schweiz an. Die Anleger an der Wall Street haben den jüngsten Rücksetzer zum Kauf von Aktien aus dem Technologiesektor genutzt, allerdings ohne sich allzu weit nach vorn zu wagen. Derweil sorgen Meldungen aus China für ein leichtes Aufatmen. 

Denn der Chef des hoch verschuldeten chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande soll lebenslang vom Aktienhandel ausgeschlossen werden. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde Hui Ka Yan zudem von der chinesischen Börsenaufsicht wegen verschiedener Finanzdelikte mit einer Geldstrafe von 47 Mio. Yuan belegt. 

Der Chipkonzern Nvidia will seine führende Rolle bei Technik für Künstliche Intelligenz ausbauen. Firmenchef Jensen Huang stellte dafür eine neue Generation von Nvidias Computerplattform vor. Nvidia sieht das System mit dem Namen Blackwell als "Antrieb einer neuen industriellen Revolution" durch KI. Das System sei beim Anlernen von Künstlicher Intelligenz vier Mal leistungsstärker als die aktuelle Generation Grace Hopper. Für das Papier ging es erneut vorbörslich nach oben.