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Boykott belastet AB InBev

Brüssel – Der weltgrößte Brauereikonzern litt 2023 unter einem Boykott in den USA aufgrund  einer Werbung für die Marke Bud Light mit einem Transgender-Influenzer. Der Hersteller von Biermarken wie Budweiser, Beck‘s oder Corona fuhr auf Konzernebene dennoch einen Rekordumsatz von 59,38 Mrd. $ ein und damit 7,8 % mehr als im Vorjahr. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) stieg leicht auf 19,98 (19,84) Mrd. $. Unterm Strich ging der Gewinn dennoch auf 5,34 (5,97) Mrd. $ leicht zurück. Die Aktionäre sollen trotz des Gewinnrückgangs eine um 9 % auf 0,82 € je Aktie angehobene Dividende erhalten (Quellensteuer beachten!). Für 2024 stellt das Management zudem einen Ebitda-Anstieg von 4 bis 8 % in Aussicht.

AB InBev erfrischt weiter das Depot. Der Kursrücksetzer sollte schnell wieder aufgeholt werden; (B+).