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CrowdStrike mit vorsichtiger Prognose

New York – Noch immer kämpft der Cybersicherheits-Spezialist mit den Auswirkungen der globalen IT-Panne vom Juli 2024. Die fehlerhafte Programmierung einer neuen Version von CrowdStrikes Software hatte damals etwa 8,5 Mio. Rechner abstürzen lassen. Danach führte das Unternehmen ein Treueprogramm mit Rabatten ein, um Kunden zu beruhigen und an sich zu binden. Zwar konnten die Erlöse in den ersten 3 Monaten auf 1,05 Mrd. $, nach 872,2 Mio. $ im Vorjahr gesteigert werden. Nach Steuern fiel jedoch ein Verlust von –110,21 Mio. $ an. Im Vergleichszeitraum hatte hier noch ein Gewinn von 42,82 Mio. $ gestanden.

Auch der Blick auf das lfd. 2. Quartal kam bei den Investoren eher verhalten an. Das Unternehmen erwartet demnach einen Umsatz zwischen 1,14 und 1,15 Mrd. $ und damit weniger als vom Markt anvisiert. Auf Jahressicht hob der Konzern seine Gewinnprognose indes auf 3,44 bis 3,56 $ an. Bislang hatte man hier 3,33 bis 3,45 $ in Aussicht gestellt.

Bei CrowdStrike nimmt man angesichts der aktuellen Lage einmla Gewinne mit. Den Restbestand lässt man jedoch weiterlaufen; (B+).