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DAX etwas fester

Spannung vor EZB-Sitzung

Der dt. Leitindex schaffte es zum Wochenauftakt einige Punkte wieder gut zu machen, vor den anstehenden Notenbanksitzungen in dieser Woche dürfte es jedoch weiterhin zu Turbulenzen kommen. Zum Wochenende rutschte der DAX bis auf 15.100 Punkte, konnte die Marke jedoch zunächst verteidigen. In dieser Woche treffen sich die Bank of England und die Europäische Zentralbank. Die US-Notenbank Fed hat bereits einen aggressiveren Zinserhöhungszyklus in Aussicht gestellt. Experten erwarten mittlerweile 5 Zinserhöhungen im laufenden Jahr. Starke Vorgaben kommen derweil von der Wall Street wo vor allem die Quartalsbilanzen von Apple und Visa für Kursgewinne sorgten. Der Dow Jones drehte nach anfänglichen Verlusten in die Gewinnzone und schloss 1,7 % höher. Der S&P 500 legte 2,4 % zu und die Technologiebörse Nasdaq rückte 3,1 % vor. 

Medienberichten zufolge gerät die Unternehmensführung von Siemens Gamesa nach einer weiteren Gewinnwarnung unter Druck. Aus Unternehmensseiten von Siemens Energy, würden Konsequenzen gezogen. 

Ab Dienstag firmiert der Autobauer Daimler offiziell unter dem Namen Mercedes-Benz Group. 

Der Autovermieter Sixt bekommt weiterhin weniger Neuwagen als er eigentlich braucht. "Wenn wir mehr Autos hätten, könnten wir deutlich mehr Geschäft machen", sagte Vorstandschef Alexander Sixt in einem Interview. "Für alle Marktsegmente gehen wir 2022 von einem gleichen oder steigenden Marktvolumen aus, aber mit deutlich weniger Fahrzeugen und mit folglich auch tendenziell steigenden Preisen."