Die Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen Vertretern der Ukraine und Russland sowie fallende Ölpreise boten dem dt. Leitindex zuletzt Unterstützung. Zeitweise wurde die Marke von 14.500 Punkten zurückerobert. Allerdings hatte sich der ukrainische Außenminister vor den Verhandlungen in Istanbul skeptisch gezeigt: "Wenn wir sehen, dass sich die Stimmung geändert hat und sie zu einem ernsthaften, substanziellen Gespräch und ausgewogenen Vereinbarungen bereit sind, dann werden die Dinge vorankommen", so Dmytro Kuleba. Dennoch zeigten sich Anleger beruhigter. Auch die Vorgaben von der Wall Street geben dem DAX Rückenwind. Der Dow Jones legte zu Wochenbeginn um 0,3 % zu. Der S&P 500 stieg um 0,7 % und die Technologiebörse Nasdaq verbuchte ein Plus von 1,3 %.
Der Gewerbeimmobilienspezialist Aroundtown hat 2021 die Auswirkungen der Coronapandemie zu spüren bekommen. Das FFO I setzte auf Jahressicht um 1 % auf 353,2 Mio. € zurück. Bereinigt um Kosten für Mietausfälle sei das Ergebnis leicht gestiegen. Den Aktionären will der MDAX-Konzern eine Dividende in Höhe von 0,23 (0,22) € ausschütten.
Der Windanlagenbauer Nordex will in diesem Jahr weiter wachsen. Nachdem 2021 ein Umsatzplus von 17 % auf 5,4 Mrd. € in der Bilanz stand sollen 2022 5,4 bis 6,0 Mrd. € erreicht werden. Die operative Ebitda-Marge wird zwischen 1,0 und 3,5 % anvisiert. Höhere Kosten hatten diese im abgelaufenen JAhr auf 1,0 (2,0) % gedrückt.
