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Disney profitiert von Freizeitparks

New York – Während viele US-Unternehmen ihre Prognosen für dieses Jahr zurückziehen, hielt sich der Unterhaltungsriese in den 3 Monaten bis Ende März u.a. dank seiner Freizeitparks und des Streaminggeschäfts weitgehend stabil und hält an seinen Jahreszielen fest. Im vergangenen Quartal stieg der Umsatz um 7 % auf 23,6 Mrd. $. Unterm Strich gab es einen Gewinn von knapp 3,28 Mrd. $, nach einem Minus von –20 Mio. $ im Vorjahr. Entgegen den eigenen Erwartungen des Konzerns wuchs die Abo-Zahl im Streamingdienst Disney+ binnen drei Monaten um 1,4 Mio.  auf 126 Mio. Das in den vergangenen Jahren lange verlustreiche Geschäft brachte einen operativen Gewinn von 336 Mio. $ ein. Bei Freizeitparks und Kreuzfahrten stieg das operative Ergebnis im Jahresvergleich um 9 % auf knapp 2,5 Mrd. $. Disney bleibe optimistisch für den Rest des Geschäftsjahres, betonte Konzernchef Bob Iger. Beim bereinigten Gewinn pro Aktie rechnet Disney nun für das noch bis Ende September lfd. Jahr mit einem Plus von 16 % auf 5,75 $.

Disney kämpft zwar weiter mit dem Zoll-Willkür Donald Trumps, doch das ändert nichts an der Marktmacht des Konzerns; (A–).