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Erholung nach Kursrutsch

14.000 Punkte erneut ins Visier genommen

Nach dem Kursrutsch vom Vortag drehte der DAX zuletzt einmal mehr ins Plus. Im gestrigen Handel sackte der dt. Leitindex bis auf 13.882 Zähler ab. Immerhin konnte aus technischer Sicht die Zone bei 13.500/13.800 Punkten die Bären einmal mehr aufhalten. An der Wall Street war es gestern im Handel erneut bergab gegangen. Die Leitindizes schlossen allesamt mit Kursabschlägen. Die Bremswirkung der steigenden Inflation auf die US-Wirtschaft tieb die Anleger weiter um. Der Dow Jones ging 0,8 % tiefer auf 31.253 Punkten aus dem Handel. Der technologielastige Nasdaq gab 0,3 % auf 11.388 Zähler nach. Der breit gefasste S&P 500 büßte 0,6 % ein. 

Die Thyssenkrupp Vorstandsvorsitzende Martina Merz soll den Stahl- und Industriekonzern weitere 5 Jahre leiten. Der Aufsichtsrat beschloss die Verlängerung des bestehenden Vertrages für den Zeitraum April 2023 bis Ende März 2028. 

Der Facebook-Konzern Meta macht den bisher größten Schritt, um mit seinem teuren Zukauf WhatsApp Geld zu verdienen. Der Chatdienst öffnet für alle Interessenten die Plattform, über die Unternehmen mit ihren Kunden via WhatsApp kommunizieren können. Damit will man sowohl kleine als auch große Firmen ansprechen.

Angesichts der Rechtsstreitigkeiten und des Ertragsrückgangs in den Bereichen Vermögensverwaltung und Investmentbanking wurde die Credit Suisse von "Stabil" auf "Negativ" herabgestuft. 

Der Chip-Zulieferer Applied Materials erwartet einen Umsatz unterhalb der Markterwartungen und hat damit die Anleger enttäuscht. Das US-Unternehmen geht für das laufende 3. Quartal von 6,25 Mrd. $ aus, plus oder minus 400 Mio. $. Konzernchef Gary Dickerson sieht wegen des Corona-Lockdowns in China anhaltende Probleme in der Lieferkette.