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Erneute Klage gegen Meta

New York – Die nächste Klage ließ nicht lange auf sich warten: Die Facebook-Mutter muss sich erneut wegen Markenrechtsverletzungen in den USA vor Gericht verantworten. Das Dienstleistungsunternehmen Metabyte verklagt den Social-Media-Riesen , da der ehemalige Facebook-Konzern mit seinem neuen Namen Meta bei den Verbrauchern für Verwirrung sorgen würde. Meta und Metabyte würden verwandte Dienstleistungen anbieten und sich geografisch überschneiden. Metabyte-Chef Manu Mehta gab zudem an, sein Unternehmen habe sich im vergangenen Jahr sehr bemüht, die Angelegenheit außergerichtlich zu regeln. Metabyte forderte das Gericht auf, Meta Platforms die Verwendung des Namens „Meta“ zu untersagen, und verlangte einen nicht näher bezifferten Schadensersatzbetrag.

Seit der Umbenennung im Jahr 2021 musste sich Meta bereits vier weiletern Markenrechtsklagen in den USA stellen. Entsprechend verwundert es wenig, dass der US-Konzern bislang keine Stellungsnahme zu dem neuen Fall abgebeben hat.

Nicht der Erste, nicht der Letzte – dies dürfte mittlerweile eine Standardklausel bei Meta sein. Egal mit welchen Namen, der Wert ist derzeit ein Erfolgsgarant. Dabeibleiben! (B+).