Boen.jpg

Ernüchterung setzt ein

DAX schwächer

Angesichts der anhaltenden Kriegshandlungen in der Ukraine machte sich bei den Anlegern Ernüchterung breit. Vergangene Woche machte er DAX einige Punkte gut und kletterte zeitweise bis auf 14.553 Punkte. Von diesem Hoch hat sich der dt. Leitindex jedoch schon wieder entfernt. Wichtig ist nun die Marke bei 14.110 Zählern. Sollte der DAX darunter fallen, droht eine beschleunigte Abwärtsdynamik. Vor allem die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland hatte für Zuversicht an den Börsen gesorgt. Das Ausbleiben von Fortschritten hat den Optimismus jüngst jedoch auf die Probe gestellt. 

Positive Vorgaben kommen derweil von der Wall Street wo vor allem Tech-Werte zum Wochenende gefragt waren. Der Dow Jones schloss mit einem Plus von 0,8 %. Der S&P 500 kletterte auf 4.463 Zähler, ein Plus von 1,2 %. Die Technologiebörse Nasdaq legte um 2,1 % zu. Sorgen bereiten derweil die wieder ansteigenden Öpreise. Ein Fass der Nordseesorte Brent kostete wieder über 110 $. Für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg der Preis zeitweise um mehr als 3 % an. 

Europas größter Softwarehersteller SAP sucht einen neuen Finanzvorstand. Der bisherige Finanzchef Luka Mucic verlässt den DAX-Konzern Ende März 2023. Darauf hätten sich beide Parteien einvernhmlich verständigt. 

Der VW-Großaktionär Porsche SE wil seinen Aktionären eine Dividende ausschütten. Je Vorzugsaktie sollen 2,56 (2,21) € ausgeschüttet werden. Je Stammaktie ollen 2,55 € ausgeschüttet werden. 

Nach Asicht der Brandenburger Lndesregierung kann die Elektroautofabrik von Tesla wie geplant an den Start gehen. "Derzeit liegen uns keine Erkenntnisse vor, die einer Inbetriebnahme entgegenstehen", teilte eine Sprecherin des Umweltministeriums mit. 

Dank einer deutlichen Erholung der Ölpreise hat der Ölkonern Saudi Aramco seinen Gewinn in 2021 mehr als verdoppelt. Der Überschuss legte auf 110 Mrd. $ zu. Im Vorjahr verbuchte der Konzern einen Geqinn in Höhe von 49 Mrd. $.