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Evonik sieht rot

Die Konjunkturflaute in der Chemieindustrie hat Evonik weiter im Griff. Bei einem Umsatzeinbruch um 23 % auf 3,77 Mrd. € sackte das Ebitda im 3. Quartal um 21 % auf 485 Mio. € ab. Unterm Strich machte der MDAX-Konzern einen Verlust von –96 (214) Mio. €. Hier schlugen sich Wertminderungen von 233 Mio. € für das zum Verkauf gestellte Geschäft mit Superabsorbern (saugstarken Materialien etwa für Windeln) nieder.

Der Vorstand hatte bereits Mitte Juli seine Jahresziele wegen der schwachen Nachfrage zusammengestrichen und rechnet nun weiter mit einem bereinigten Ebitda zwischen 1,6 und 1,8 (2,5)…

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