Die Übernahmegerüchte bei Gerresheimer sind wieder neu entflammt. Die Finanzdienstleister Warburg Pincus und KPS sprechen weiterhin über eine gemeinsame Übernahme des Verpackungsspezialisten. „Die Gespräche über ein mögliches Übernahmeangebot sind ergebnisoffen. Es ist nicht absehbar, ob und wann es zu einem öffentlichen Übernahmeangebot kommen wird“, teilte KPS mit. Dies war die Reaktion auf die Meldungen, wonach sich KPS nach Gesprächen mit Warburg Pincus und einer Due Diligence bei Gerresheimer gegen ein gemeinsames Gebot entschieden haben soll. Einem früheren Bloomberg-Bericht zufolge hatten die Investoren eine Übernahme für 70 € je Gerresheimer-Aktie erwogen. Das MDAX-Unternehmen steht seit Jahren wiederholt im Fokus von Finanzinvestoren. Dabei ging es immer wieder um eine mögliche Aufspaltung des Konzerns.
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