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„Go“ für grünen Wasserstoff von ArcelorMittal

Amsterdam – Der Stahlhersteller kann mit der Planung neuer Anlagen für eine klimafreundlichere Stahlproduktion an den Standorten Bremen und Eisenhüttenstadt beginnen. Das Bundeswirtschaftsministerium hat einen vorzeitigen Maßnahmenbeginn für das Projekt zugelassen. Das bedeutet, ArcelorMittal muss nicht bis zur Genehmigung der Europäischen Kommission für die staatlichen Beihilfen warten, sondern kann auf eigenes Risiko Planungsaufträge erteilen. Der Stahlhersteller will mit klimaneutral hergestelltem Wasserstoff zunächst Eisenschwamm produzieren, aus dem dann CO2-armer Stahl hergestellt werden kann. Das Unternehmen hatte nach eigenen Angaben 2021 einen Förderantrag für das rund 2,5 Mrd. € teure Investitionsprojekt gestellt.

Dabeibleiben; (B+).