New York – Nach der EU will nun auch Großbritannien der Suchmaschine strengere Vorgaben für Internetsuchen auferlegen. Die Kartellbehörde CMA will die Alphabet-Tochter als Unternehmen mit „strategischer Marktbedeutung“ einstufen. Sollte diese im Oktober bestätigt werden, könnte die CMA den Internetkonzern unter anderem dazu zwingen, Konkurrenten oder rivalisierenden KI-Assistenten einen leichteren Zugang zu Suchergebnissen zu ermöglichen.
Google kritisierte die Pläne als „strafende Regulierung“ und warnte, dass so die Einführung neuer Dienste in Großbritannien behindert werde. Auf Druck der EU hat Google bereits Änderungen an der Präsentation der Suchergebnisse für Nutzer angekündigt.
Probleme mit Wettbewerbsbehörden sind für die Alphabet-Tochter nichts neues. Daher lautet die Devise auch weiterhin – dabeibleiben; (B+).