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Intel bekommt Finanzspritze

New York – Der kriselnde Chipkonzern  bekommt eine Milliarden-Finanzspritze aus Japan. Der Technologiekonzern SoftBank kauft Intel-Aktien im Wert von 2 Mrd. $. Derweil wurden zuletzt Gerüchte laut, wonach die US-Regierung über einen Einstieg mit 10 % bei Intel verhandelt. Dabei hieß es auch, eine Überlegung sei, dass Intel der Regierung Aktien als Gegenleistung für milliardenschwere Subventionen zur Verfügung stellt, die dem Unternehmen in der Amtszeit von Präsident Joe Biden zugesagt wurden. Intel kommt auf Zusagen von rund 8 Mrd. $ nach dem damaligen US-Gesetz zur Unterstützung der Chip-Industrie. Zusammen mit militärischen Projekten wären es knapp 11 Mrd. $. Der US-Konzern dominierte einst den Halbleiter-Markt, kämpft aber seit Jahren mit Problemen.

Auch wenn Intel gerade wieder zulegt, bleiben die Langfristaussichten zu volatil; (B–).