New York – Der US-Konzern setzt sich nach einem überraschend guten 3. Quartal erneut höhere Ziele. In den 3 Monaten von Juli bis September steigerte J&J seinen Umsatz im Jahresvergleich um etwa 7 % auf knapp 24 Mrd. $. Unter dem Strich zog der Gewinn abseits von Sondereffekten um fast 16 % auf 6,8 Mrd. $ an.
Das Management um Chef Joaquin Duato erwartet nun für das Gesamtjahr einen Umsatzanstieg auf 93,5 bis 93,9 Mrd. $. Erst im Juli hatte das Unternehmen seine Prognose für den Jahreserlös auf 93,2 bis 93,6 Mrd. $ angehoben.
Unterdessen bereitet sich Johnson & Johnson auf die Abtrennung seiner Orthopädie-Sparte vor. Das Geschäft, das im vergangenen Jahr auf einen Umsatz von rund 9,2 Mrd. $ kam, soll binnen 18 bis 24 Monaten vom Konzern unter dem Namen Depuy Synthes abgespalten werden, hieß es. Mit dem Schritt will sich der Konzern stärker auf sein Geschäft mit innovativen Medikamenten und medizintechnischen Geräten konzentrieren – beide Geschäftsbereiche waren im vergangenen Quartal um rund 7 % gewachsen.
J&J ist und bleibt eine gute Investmentoption; (A–).