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Julius Bär im Visier

Gerüchteküche brodelt

Barclays Die britische Großbank plant einem Insider zufolge ein neues Sparprogramm und wird möglicherweise Tausende von Arbeitsplätzen abbauen. Barclays soll ein Sparziel von 1 Mrd. £ ausgerufen haben.

Apple/Foxconn Beim wichtigen Apple-Zulieferer Foxconn soll der Rückzug des Firmengründers aus dem Präsidentenwahlkampf in Taiwan dem Vernehmen nach mit Erleichterung aufgenommen worden sein. Im Management gab es die Befürchtung, dass China andernfalls die Ermittlungen gegen das Unternehmen ausweiten werde. Die Regierung in Peking verfolgt den Wahlkampf in Taiwan aufmerksam, weil sie den Inselstaat als chinesisches Territorium betrachtet.

Intel Die Bundesregierung will mit großer Sicherheit an den staatlichen Hilfen für die Ansiedlung eine Intel-Fabrik in Magdeburg und einer Chipfabrik des taiwanischen Konzerns TSMC festhalten, ist aus Regierungskreisen zu hören. Ein Teil des zugesagten Bundeszuschusses stammt aus dem Klima- und Transformationsfonds.

Nvidia Beim Markteintritt der Chips für Künstliche Intelligenz kommt es zu Verzögerungen, berichten Insider. Die Einführung könnte sich bis in 1. Quartal 2024 ziehen.

Julius Bär Die mutmaßlich hohen Kredite der Privatbank Julius Bär an die kriselnde Signa-Gruppe beschäftigen offenbar auch die Finanzmarktaufsicht Finma. Die Behörde überwache das Engagement des Züricher Vermögensverwalters bei der österreichischen Immobilien- und Handelsgruppe, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Die ausstehenden Kredite von Julius Bär an die Signa-Gruppe des Immobilieninvestors René Benko sollen rund 600 Mio. €  betragen.

Uniper Insidern zufolge muss der verstaatlichte Düsseldorfer Energieversorger an die italienische Eni 550 Mio. € zahlen. Bei einem Schiedsverfahren habe es sich um einen im vergangenen Jahr beendeten Vertrag der beiden Unternehmen zur Lieferung von Flüssiggas gehandelt.