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Julius Bär verschärft Sparprogramm

Zürich – Der neue Konzernchef Stefan Bollinger drückt noch stärker auf die Kostenbremse. Bis 2028 will der Vermögensverwalter weitere 130 Mio. CHF einsparen. Die Kostensenkungen sollen vor allem durch die Straffung der Sachkosten erreicht werden. Zu einem möglichen Stellenabbau wollte sich ein Firmensprecher indes nicht äußern. Diese Maßnahme erfolge zusätzlich zur im Februar 2025 angekündigten Erhöhung des Sparziels um 110 Mio. CHF. Dieses Ziel dürfte um rund 20 Mio. CHF übertroffen werden. Die Großbank Julius Bär will den bereinigten Kosten-Ertragssatz bis 2028 auf unter 67 % drücken von 70,9 % im Jahr 2024. Bisher hatte die Traditionsbank unter 64 % angepeilt.

Die Schweizer Großbank Julius Bär hat noch einige Baustellen vor sich. Bis diese nicht abgearbeitet sind, reizt der Wert weiterhin nicht; (B–).