K+S ist ein international tätiger Rohstoffkonzern mit Schwerpunkt auf der Förderung und Vermarktung von mineralischen Düngemitteln und Industriesalzen. Das Unternehmen zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Kalidünger. Neben dem Agrargeschäft beliefert K+S auch industrielle Kunden mit hochreinen Salzen, die etwa in der Chemie-, Pharma- oder Lebensmittelindustrie Verwendung finden. Wegen einer überraschend guten Preisentwicklung für Kalidünger wurde der Vorstand jetzt optimistischer für das lfd. Geschäftsjahr. Unter anderem profitiert der Konzern von niedrigeren Kosten. Für 2025 erwartet das MDAX-Unternehmen deshalb nun ein Ebitda von 560 bis 640 (558) Mio. €. Bisher wurden 500 bis 620 Mio. € in Aussicht gestellt. Der auch für die Dividende wichtige bereinigte freie Finanzmittelfluss soll im Gesamtjahr leicht positiv sein, statt bisher mindestens ausgeglichen. Bereits bei der Vorstellung des ursprünglichen Ausblicks im März hatte K+S-Chef Burkhard Lohr, der mit Ablauf des Mai das Ruder an den aktuellen Finanzvorstand Christian Meyer übergeben wird, durchaus Hoffnung auf eine gute Gewinnentwicklung gemacht. Im abgelaufenen 1. Quartal schaffte K+S laut vorläufiger Zahlen zunächst nur ein leichtes Ebitda-Plus auf 201 (200) Mio. €. Die endgültigen Zahlen für das Auftaktquartal sind für den 13. Mai angekündigt.
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