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Manz blickt optimistisch auf 2. Halbjahr

„Die Entwicklungen im 1. Halbjahr 2023 senden gemischte Signale. Einerseits sind wir sehr zufrieden mit dem Anstieg des Konzernumsatzes und der sehr positiven Ergebnisverbesserung. Andererseits registrieren wir seit Jahresbeginn eine gewisse Investitionszurückhaltung, die sich auch in unserem Auftragseingang widerspiegelt”, so Vorstand Martin Drasch. Im Berichtszeitraum stand ein Umsatz von 142,1 (126,7) Mio. € in der Bilanz. Das Ebit konnte mit 10,3 Mio. € zudem wieder ein positives Ergebnis aufweisen, nach –5,7 Mio. € im Vergleichszeitraum. Unter dem Strich stieg der Gewinn auf 7,6 Mio. €, nach –8,4 Mio. €.

Trotz Unsicherheiten in der Auftragsentwicklung hält das Unternehmen an seiner Prognose fest und rechnet für das Gesamtjahr 2023 weiterhin mit einer Umsatzsteigerung im unteren zweistelligen Prozentbereich. Der Konzern erwartet zudem, „dass die Auftragsvergabe im Laufe des 2. Halbjahres in allen Bereichen wieder deutlich an Dynamik gewinnen wird”, so Drasch.

Bei Manz ist der optimistische Blick auf das Gesamtjahr noch nicht eingepreist. Spekulative Anleger setzen jedoch schon jetzt auf einen nachhaltigen Turnaround; (A–).