New York – Der Düngemittelhersteller bekommt die angespannte Branchenlage deutlich zu spüren. Denn vor allem im Phosphatgeschäft verfehlten die Amerikaner die eigenen Erwartungen und auch die Marktprognosen deutlich. Mit knapp 1,7 Mio. Tonnen lag die Phosphatproduktion im 3. Quartal zwar höher als in den vorherigen Quartalen, doch Mosaic hatte sich eigentlich viel mehr vorgenommen. Das Management begründete die schwächere Entwicklung mit „unerwarteten mechanischen Problemen in der Riverview-Schwefelsäureanlage“ sowie Versorgungsunterbrechungen im Werk Bartow. Diese traten Mitte September auf und sorgten für einen deutlichen Rückgang der Produktion im weiteren Monatsverlauf. Von den 1,7 (Q2: 1,5) Mio. Tonnen Phosphat, die im Q3 hergestellt wurden, konnten zudem nur etwa 1,6 Mio. Tonnen verkauft werden. Mosaic begründete dies mit logistischen Verzögerungen.
Konkrete Zahlen wollen die Amerikaner unterdessen am 4. November veröffentlichen.
Die verhaltenen Aussichten kamen am Markt erwartungsgemäß nicht gut an. Die Mosaic-Aktie wurde deutlich in den Keller geschickt. Hier bleibt man vorerst am Seitenrand; (B).