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Nemetschek bestätigt Übergangsjahr

Wegen der Umstellung auf ein neues  Abomodell rechnet der Bausoftwareanbieter 2023 lediglich mit einem währungsbereinigten Umsatzplus zwischen 4–6 % und hat das Jahr damit bereits zu einem „Übergangsjahr“ erklärt. Beim Abomodell bezahlen Kunden für die monatliche Nutzung und müssen nicht beim Vertragsabschluss viel Geld für die Lizenzen ausgeben. Die Marge basierend auf dem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll im lfd. Jahr auf 28 bis 30 (2022: 32) % zurückgehen.

Im Geschäftsjahr 2024 peilt Konzernchef Yves Padrines indes wieder ein zweistelliges Umsatzplus an. Gleichzeitig steht wieder eine Ebitda-Marge von mehr als 30 % auf dem Zettel. 2025 soll die Wachstumsdynamik zudem weiter zunehmen und der Erlös mindestens im mittleren Zehnprozentbereich zulegen.

Auch wenn die Umstellung auf das Abomodell erst einmal den Umsatz von Nemetschek belasten dürfte, führt in der Baubranche kein Weg an dem Unternehmen vorbei; (A–).