Zürich – Der Schweizer Lebensmittelriese sieht in seiner umfassenden Präsenz in den Vereinigten Staaten einen Schutz vor den Auswirkungen möglicher Einfuhrzölle. „Natürlich sind wir davon betroffen“, so Verwaltungsratspräsident Paul Bulcke. Auch Nestlé habe Produkte, Rohstoffe und Anlagen, die in die USA importiert werden müssten, so der Manager. „Aber die Tatsache, dass wir so kapillar aufgestellt sind, kommt uns zugute, dass ist ein natürlicher Hedge, der uns gegen externe Risiken schützt“, erklärte Bulcke weiter. 90 bis 95 % der Produkte würden in dem Land, in dem sie verkauft werden, hergestellt, das würde die Zoll-Auswirkungen zumindest weitgehend abfedern. In den USA beschäftigt Nestlé gut 36.000 Mitarbeiter.
Nestlé ist und bleibt eine gute Halteposition; (B+).