Schmuck_Uhr.jpg
@GettyImages

Neues von der Heimatbörse

Fashionette  launcht Plattform; (A–):

„Im Hintergrund haben wir über 150 Standorte für Luxus-Mode angebunden, in unsere Software integriert und alle Produkte abgebildet. Künftig werden wir deutlich über den Plattformbereich wachsen und das auch noch profitabel“, so CEO Dr. Dominik Benner beim Launch der neuen Plattform. Zu den wichtigsten Marken zählen Gucci, Prada, Burberry oder Moncler. Ab Oktober soll noch Herrenmode live gehen und ab Januar 2024 sollen dann auch andere Produkte wie Lederwaren, Schuhe oder Accessoires auf der Plattform angeboten werden.

Kion Group  wird nachhaltiger; (A–):

Der Logistikausrüster plant, Lithium-Ionen-Batterien am Ende ihres Lebenszyklus beim strategischen Partner Li-Cycle Holding Corp. zu recyceln. Bis 2030 sollen bis zu 5.000 Tonnen fachgerecht aufbereitet werden. Somit sollen bis zu 95 % der wertvollen Mineralien und Stoffe möglichst umweltschonend zurückgewonnen werden. „Wir sind davon überzeugt, dass die Lithium-Ionen-Technologie die Antriebstechnologie der Zukunft ist. Umso wichtiger ist es für uns, sie in geschlossene Kreisläufe zu überführen – von der Herstellung über die Nutzung bis zur Wiederverwertung“, sagte Henry Puhl, Chief Technology Officer (CTO).

Veganz  verringert Verlust; (B):

Trotz der anhaltenden Konjunkturschwäche und der damit verbundenen Kaufzurückhaltung der Kunden konnte der Anbieter veganer Lebensmittel seinen Verlust im 1. Halbjahr etwas eindämmen. Der Umsatz verlor dennoch auf 9,1 (11,5) Mio. €. Beim Ebitda verharrte das Unternehmen mit –3,1 (–5,8) Mio. € weiterhin in der Verlustzone und auch unterm Strich sah Veganz mit –4,2 (–6,8) Mio. € rot. Für das laufende Jahr wird weiterhin ein „deutlich verbessertes Ebitda“ in Aussicht gestellt, nach –12,3 Mio. € in 2022.

Noratis  sieht rot; (B):

Zwar konnte der Immobilienkonzern die Mieteinnahmen im 1. Halbjahr um 11 % auf 15,6 Mio. € steigern, das Ebit brach hingegen auf 2,6 (11,9) Mio. € ein. Vor Steuern rutschte das Unternehmen mit –4,4 Mio. € sogar in die Verlustzone. Im Vergleichszeitraum stand hier noch ein Gewinn von 11,2 Mio. € in den Büchern. Für das Gesamtjahr erwartet das Management weiterhin ein negatives Ergebnis vor Steuern (Vj.: 12,0 Mio. €).

Cyan  senkt Ausblick; (B):

Von Januar bis Juni hat der Anbieter intelligenter IT-Sicherheitslösungen und Telekomservices mit 3,8 (4,1) Mio. € weniger umgesetzt. Den Ebit-Verlust weitete das Unternehmen auf –8,4 (–6,9) Mio. € aus und auch nach Steuern standen –7,7 Mio. € in der Bilanz. Im Vergleichszeitraum musste Cyan einen Verlust von –2,7 Mio. € hinnehmen. Für das Gesamtjahr stellt der Vorstand nun Erlöse von 8,0 bis 9,0 Mio. € in Aussicht. Bisher wurden 10,5 bis 13,5 Mio. € anvisiert.