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News von der Heimatbörse

Geratherm Medical  erfolgreich; (B+):

Der Medizintechnikkonzern musste in den ersten 6 Monaten zwar einen Umsatzrückgang von 6,7 % auf 11,5 Mio. € hinnehmen, konnte die Gesamtleistung jedoch um 3,3 % auf 14,0 Mio. € verbessern. Außerordentliche Erträge schoben derweil das Ebit auf 1,8 Mio. € an, was einem Plus von satten 82,9 % entspricht. Auch das Periodenergebnis fuhr um 72,1 % auf 1,3 Mio. € vor.

Paion  vorläufige Halbjahreszahlen; (B):

Das Specialty-Pharma-Unternehmen hat ersten Berechnungen zufolge in den ersten 6 Monaten 2023 mit 6,79 (25,23) Mio. € deutlich weniger umgesetzt. Grund hierfür sind im Vergleich zum Vorjahr geringere Meilensteinzahlungen. Das Ebit krachte derweil auf –7,96 (11,11) Mio. € und das Periodenergebnis ebenfalls auf –9,6 (9,7) Mio. € ein. Das finale Zahlenwerk soll im Laufe des Septembers vorgestellt werden.

Aroundtown  verdient weniger; (B):

Infolge von Verkäufen und höheren Zinsen hat der Immobilieninvestor im 1. Halbjahr weniger verdient. Die Nettomieteinnahmen gingen auf 589 (602) Mio. € zurück und das FFO I (Funds from Operations) verlor auf 175 (186) Mio. €. Abschreibungen auf den Immobilienbestand drückten den Konzern unterm Strich mit –1,3 Mrd. € tiefer in die roten Zahlen. Im Vorjahr verbuchte das Unternehmen einen Verlust von –457 Mio. €. Für das Gesamtjahr zeigte sich das Management dennoch zuversichtlich und hob die Prognose für das FFO I leicht auf 310 bis 340 (zuvor: 300–330/Vj.: 363) Mio. € an.

Brain Biotech  weitet Verlust aus; (B–):

Hohe Ausgaben für Forschung und Entwicklung haben das Biotechunternehmen in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2022/23 (30.09.) tiefer in die roten Zahlen gedrückt. Zwar setzte das Unternehmen mit 41,78 (37,19) Mio. € mehr um, der Ebit-Verlust wurde hingegen auf –4,96 (–4,64) Mio. € ausgeweitet. Auch beim Periodenverlust rutschte Brain Biotech mit –6,45 (–6,21) Mio. € tiefer in den Minusbereich.

Accentro Real Estate  setzt Prognose aus; (B):

Aufgrund der schwachen Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr hat das Management des Immobilienkonzerns die Guidance für das Gesamtjahr gestrichen. Auf Halbjahressicht brach der Umsatz von 93,5 Mio. auf 36,1 Mio. € ein, beim Ebit rutschte Accentro sogar mit –9,4 (9,0) Mio. € tief in die Verlustzone. Unterm Strich wurde der Fehlbetrag auf –24,6 Mio. € ausgeweitet, nach –2,3 Mio. € im Vorjahr.

Adler Group  mit Milliardenverlust; (C):

Die geringere Größe des Portfolios sorgte bei dem kriselnden Immobilienkonzern für einen Rückgang der Nettomieterträge in der 1. Jahreshälfte auf 108 (131) Mio. €. Das FFO I verlor u.a. aufgrund gestiegener Finanzierungskosten auf 8 (50) Mio. €, und der Periodenverlust fiel mit –1,04 Mrd. € ebenfalls höher aus. Im Vorjahr standen hier noch –604,4 Mio. € in den Büchern. Auf eine FFO I Prognose für 2023 verzichtet das Management auch weiterhin.

Edag  wächst weiter; (B+):

Im 1. Halbjahr zog der Umsatz der Industrieholding auf 421,6 (382,2) Mio. € an, und das Ebit hielt sich mit 24,9 (25,0) Mio. € weiter auf hohem Niveau. Unterm Strich fuhr der Gewinn auf 14,0 (13,9) Mio. € vor. Für das Gesamtjahr erwartet das Management weiterhin eine Steigerung der Erlöse von 4 bis 7 %, nach 796,1 Mio. € im Vorjahr.