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News von der Heimatbörse

Endor  korrigiert vorl. Zahlen; (B+):

Korrekturbuchungen bei der US-Tochter und Wertanpassungen im Vorratsvermögen haben den Vorstand des Herstellers von High-End-Lenkrädern und Pedalen dazu veranlasst die ausgegebenen untestierten Zahlen nach unten anzupassen (Bericht 30. Mai). Demnach werde der Umsatz bei 118,0 (81,3) Mio. € landen und nicht wie bisher erwartet bei 123,6 Mio. €. Das Ebit soll nun in einem niedrigen einstelligen Mio.-€-Bereich (6,6 Mio. €) landen. Bisher wurde ein zweistelliger Mio.-€-Betrag erwartet.

MBB  bestätigt Ziele; (B+):

In den ersten 3 Monaten konnte die Beteiligungsgesellschaft mit 200,8
Mio. € 16,6 % mehr umsetzen. Eine schwächere Entwicklung von Portfolioteilen sorgte jedoch für einen Ebitda-Rückgang auf 13,8 (14,9) Mio. €. Das Konzernergebnis nach nicht beherrschenden Anteilen verlor dabei deutlich auf 26 (918) T€. Die Prognose für das Gesamtjahr hat das Management dennoch bestätigt (vgl. ES 14/23).

aap Implantate  tritt auf der Stelle; (B–):

Zwar verbuchte der Medizintechnikkonzern in den USA im Auftaktquartal 2023 einen deutlichen Nachfrageanstieg dieser konnte die Rückläufe in der Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) jedoch nicht vollständig kompensieren. Insgesamt verbesserte sich der Umsatz um 3 % auf 2,96
Mio. €. Das Ebitda trat mit –474 (–477) T€ hingegen auf der Stelle.

All for One  passt Prognose an; (B+):

Dank einer Erholung im 2. Quartal konnte der IT-Dienstleister zwischen dem 1. Oktober und 31. März die Erlöse um 6 % auf 243,4 Mio. € steigern. Das Ebit vor M&A-Effekten setzte hingegen auf 13,3 (17,7) Mio. € zurück. Das Ebit verbesserte sich um 3 % auf 13,4 Mio. € und das Periodenergebnis auf 9,6 (8,6) Mio. €. Aufgrund der angespannten Marktlage peilt das Unternehmen auf Jahressicht beim Ebit vor M&A-Aktivitäten nun 17,5 bis 21,5 (bisher: 27,5 bis 30,5) Mio. € an.

Cherry  weitet Verlust aus; (B–):

Im Q1 verlor der Umsatz des Herstellers von Teilen für Computertastaturen auf 28,7 (33,0) Mio. €. Das Ebitda krachte mit –2,8 (3,9) Mio. € dabei in die Verlustzone. Unterm Strich rutschte der Konzern mit –5,3 (–0,3) Mio. € tiefer in die roten Zahlen. An dem Ausblick auf das Gesamtjahr wird dennoch weiterhin festgehalten (vgl. ES 14/23).

Varta  mit Verlust; (B):

Hohe Kosten und eine schwache Nachfrage haben dem Batterienhersteller das 1. Quartal verhagelt. Der Umsatz fiel auf 164,2 (185,3) Mio. € während das Ebitda mit –7,6 (37,1) Mio. € in die roten Zahlen krachte. Auch das Konzernergebnis sackte mit –37,8 (6,0) Mio. € tief in die Verlustzone. Die in Aussicht gestellten Ziele hat der Vorstand bestätigt (vgl. ES 18/23).

Aumann  mit Auftragsrekord; (B+):

Mit einem Orderbestand von 276,5 (213,9) Mio. € und damit einer neuen Bestmarke beendete der Hersteller von Automatisierungslösungen das
1. Jahresviertel 2023. Der Umsatz fuhr auf 55,7 (4,9) Mio. € vor. Allen voran der Bereich E-Mobility erwies sich als Wachstumstreiber. Das Ebitda konnte auf 3,5 (1,1) Mio. € mehr als verdreifacht werden. Unterm Strich schaffte das Unternehmen mit 1,4 Mio. € sogar den Turnaround, nach –349 T€ im Vergleichszeitraum. Für 2023 werden Erlöse von 250,0 (215,3) Mio. € anvisiert.

YOC  Personalaufwand belastet; (B):

In den ersten 3 Monaten steigerte der Mobile-Marketing-Spezialist den Umsatz ersten Berechnungen zufolge um 18 % auf 5,2 Mio. €. Die durch die Internationalisierung gestiegenen Personalkosten drückten das Ebitda hingegen auf 0,3 (0,6) Mio. €. Das Periodenergebnis war gerade noch ausgeglichen (0,3 Mio. €). Der testierte Quartalsbericht wird am 24. Mai vorgestellt (nach Redaktionsschluss). Da sich das 1. Quartal entsprechend der Planung entwickelt hat, hält das Management an den Zielen für 2023 fest (vgl. ES 16/23).

bet-at-home  bestätigt Ausblick; (B):

Der Brutto-Wett- und Gamingertrag setzte im 1. Quartal auf 13,3 (14,0)
Mio. € zurück. Das Ebitda schaffte aufgrund der erfolgreichen Auslagerung des in Malta lizenzierten Angebots an den iGaming-Softwareanbieter Every-Matrix mit 1,8 (–1,4) Mio. € den Turnaround. Auch das Konzernergebnis drehte mit 775 T€ deutlich auf. Im Vorjahr verbuchte das Unternehmen noch einen Verlust von –2,7 Mio. €. Für 2023 wird ein Brutto-Wett- und Gamingertrag zwischen 50,0 und 60,0 (53,5) Mio. € sowie ein Ebitda von –3,0 bis +1,0 (2,1) Mio. € anvisiert.