Amsterdam – Der Medizintechnikkonzern hat im 3. Quartal operativ deutlich besser abgeschnitten als erwartet. Zudem zogen die Auftragseingänge an. Der Umsatz sank zwar im Quartal konzernweit um 2 % auf 4,3 Mrd. €, dies war jedoch auch negativen Währungseffekten geschuldet. Der vergleichbare Umsatz stieg um 3 %. Das bereinigte Ebita stieg von 516 Mio. auf 531 Mio. € an. Unter dem Strich verdiente Philips mit 187 (181) Mio. € etwas mehr als im Vorjahr.
Der Medizintechnikkonzern hat sein Umsatzwachstum in Nordamerika beschleunigt, kommentierte Konzernchef Roy Jakobs die Entwicklung. „Durch Innovation, zielgerichtete Umsetzung und Kostendisziplin konnten wir unsere Marge ausbauen und sind weiterhin auf Kurs, während wir uns in einem unsicheren makroökonomischen Umfeld, einschließlich Zöllen, bewegen“, so der Manager.
Philips wandert langsam wieder auf die Beobachtungsliste; (B+).