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Rheinmetall muss an der Marge arbeiten

Der zivile Bereich des DAX-Konzerns rund um das Automobilgeschäft hat im 1. Halbjahr eine „teils gebremste Geschäftsentwicklung“ verzeichnet. Dagegen profitierte Rheinmetall vom anhaltenden Rüstungsboom. So fuhr der Konzern insgesamt von Januar bis Juni ein Umsatzplus von 7 % auf 2,86 Mrd. € ein. Der militärische Bereich macht dabei mehr als 70 % der Erlöse aus. Das operative Ergebnis verlor hingegen um 7 % auf 191 Mio. €. Das Ergebnis nach Steuern setzte auf 125 (134) Mio. € zurück. Konzernlenker Armin Papperger erwartet „ein anhaltendes Umsatz- und Ergebniswachstum für das laufende Geschäftsjahr 2023“. Der Umsatz soll auf 7,4 bis 7,6 (6,4) Mrd. € ansteigen, bei einer Ergebnismarge von rund 12 (11,8) %.

Die Rheinmetall-Aktie ist mittlerweile bereits gut gelaufen; (B+).